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Beitrag04.04.2011 um 17:29 (UTC)    
Titel: EDitMAx - HTML / CSS Editor

AKTUELLE VERSION:
-enfernt-
neu: komplett neues Konzept

VORHERIGE VERSION:
-entfernt-


Hallo Leute,
seit einigen Wochen arbeite ich nun schon an meinem Projekt "EDitMAx".
Es ist ein HTML bzw. CSS Editor, auf normaler Codebasis. Er ist aufgebaut wie der Editor von Microsoft ist allerdings mit einigen Features ausgestattet, die die Grundidee darstellen. "EDitMAx" soll das arbeiten mit CSS/HTML und somit auch das erstellen von Designs und Webseiten erleichtern. Im Moment ist schon eine Testversion verfügbar, die allerdings nur einen kleinen Vorgeschmack bieten soll. Für die Testversion ist ein Code erforderliche, dieser lautet: HPBK.
Downloaden kann man sie unter folgender Adresse:
-entfernt-

Ich würde mich über Feedback und Verbesserungsvorschläge freuen.
Aber beachten: Fehler können auftreten und es sind nur wenige Funktionen verfügbar. Ich will ja nicht zu viel verraten Wink

vg tjpeiler


Zuletzt bearbeitet von tjpeiler-designs am 24.09.2011, 23:44, insgesamt 4-mal bearbeitet
Beitrag04.04.2011 um 17:53 (UTC)    
Titel:

Hab´s mir kurz angeschaut.
Finde aber, dass es ein paar mehr Farben (Icons) vertragen könnte.
Sonst ist es sehr übersichtlich.
Einen Fehler habe ich entdeckt:
Wenn man auf den Button mit Leerzeile klickt kommt das Html-Entity für das Leerzeichen.


Darf man fragen mit welcher Sprache und Framework das Programm geschrieben ist?

mfg
______________
Forenregeln, FAQ, Suchfunktion
Beitrag04.04.2011 um 18:02 (UTC)    
Titel:

Danke erstmal für dein Feedback. Was genau meinst du mit Farben (Icons)?
Ich kann mir grad nicht vorstellen was du meinst.
Für Leerzeile   auszugeben ist so gedacht, da es meiner Meinung nach übersichtlicher ist, wenn man viele Leerzeilen hintereinander benötigt. Ansonsten kann man ja die Leerzeile nehmen.
Das Programm ist mit Visual Basic 2008 geschrieben. Ich gehe dabei so vor, das ich den Text einer RichTextBox beim Buttonklick verändere, auswähle, das Ausgewählte kopiere und das Kopierte in eine andere RichTextBox wieder einfüge. Etwa so:
Zitat:

RichTextBox3.Text = "<br/>"
RichTextBox3.SelectAll()
RichTextBox3.Copy()
RichTextBox1.Paste()


vg tjpeiler
Beitrag04.04.2011 um 18:23 (UTC)    
Titel:

Dein Programm ist nur Schwarz/Weiß und ich finde ein bisschen Farbe schadet einem Programm nie, deswegen füge ich oft zu meinen Buttons ein kleines Icon hinzu.
Ich verwende normalerweise immer diese:
http://led24.de/iconset/

Da gibt es auch kursiv etc. und ich finde dann schaut das Programm meistens gleich um einiges schöner aus.


mfg
______________
Forenregeln, FAQ, Suchfunktion
Beitrag04.04.2011 um 19:11 (UTC)    
Titel:

Ah ok. Danke für den Tipp. Ich konzentriere mich im Moment eher um die Umsetzung der verschiedenen Funktionen. Aber wenn ich soweit fertig bin lässt sich das bestimmt einrichten. Wink
Danke nochmal.
Gibts weitere Meinungen?
Beitrag04.04.2011 um 19:39 (UTC)    
Titel:

Zwischen einem Leerzeichen und &nbsp; besteht auch ein grundlegender Unterschied: Es ist nicht das gleiche Zeichen.

&nbsp; steht für Non-breaking Space. Das ist ASCII 160. Das normale Leerzeichen ist ASCII 32.
Der nette Unterschied lässt sich hoffentlich am Namen erkennen. 160 bricht nicht um, wenn es zu breit ist.

Sollte als solches gekennzeichnet werden.
Ebenso ist es leider schwachsinnig, &nbsp; für einrückungen zu verwenden. Man sollte dies gar nicht fördern, zudem es den Quellcode auch sehr schön zumüllt.

Wer unbedingt mehr Leerzeichen hintereinander braucht, kann ja noch <pre> verwenden, so bleibt der Code wenigstens noch schön sauber.

Hab mir das Programm nun auch mal genauer angesehen:
&nbsp; ist eine Space-Variation, aber bestimmt keine Leerzeile.
Und wieso sollte man den Bildpfad in Gänsefüßchen setzen? Mache deiner Zielgruppe keine nötige arbeit, die sie falsch machen können. Da muss man klicken und es soll von sich aus funktionieren.

Syntax-Highlight wär auch etwas, was noch unbedingt rein muss.
<b>, <i> und <u> sind keine guten Codeelemente. HTML sollte selbst nicht für die stilistischen Sachen verwendet werden, dafür ist schließlich mittlerweile CSS da. ausnahmen sind, wenn es zur Codesemantik beiträgt, jedoch gibt es dafür auch die entsprechenden Elemente (bspw. <em> oder <strong>). Dies sind nämlich nicht nur eine "längere" Variante von <b> etc.

Man sollte sich schon ein klein wenig selbst mit der sinnvollen Anwendung von HTML und CSS befassen. Denn mit solchen Programmen lenkt man die Leute in eine falsche Richtung und der Code wird mist.


Ich hol noch ein bisschen weiter aus:
Das Programm ist nach wie vor irreführend und leitet Anfänger in Bezug auf HTML in eine falsche Richtung, was eher kontrapoduktiv ist. Daher würde ich das Programm auch noch niemanden weiterempfehlen.
Die anfänge sind nämlich schon falsch. Man beginnt nicht einfach so ein HTML-Dokument zu erstellen.

Was folgt als erstes? Genau, er Doctype. Erstmal muss definiert werden, nach welchem Standard man vorgehen möchte. Entweder du unterstützt mehrere, oder hälst dich an einen. Aber dies sollte eben auch im Code auftauchen und alle Funktionen müssen sich danach richten.

In HTML 4.01 z.B. gibt es kein <br />, sondern lediglich <br>.
Nur in XHTML (aktuelle Version ist 1.1) schließt man Leere Tags eben wie <br />.
Wobei dann anzumerken ist, dass sich <img> genauso schließt. Beachte dabei: Vor dem / am Ende folgt noch ein Leerzeichen..
Code:
<img src="bildurl" alt="" />

Der img-Tag hat das alt-Attribut als Pflichtattribut. Ist er nicht vorhanden, ist der Code nicht valide. Wenn man also auf den Knopf dafür drückt, sollte das Attribut ebenso vorhanden sein.

Es ist also nicht nur so, dass es natürlich eine Testversion ist und deswegen noch nicht so viel kann. Sondern es kann die Dinge, die es am Anfang vor allem schon können sollte, auch nicht und es hält sich bisher an keinen Standard.
Jeder weitere Fortschritt wäre sowieso ab jetzt fatal, da du hinterher nur noch mehr ausbessern müsstest.

Kümmere dich also bitte darum deine Kenntnisse zum (X)HTML-Standard zu verbessern und erst dann versuchen ein Programm zu schreiben, was beim Schreiben des HTML-Codes hilft.
Wenn du dich erstmal nura uf einen Standard konzentrieren willst, empfehle ich dir XHTML 1.1
Ist vom Code her die modernere Variante. Und HTML 5 ist schließlich noch kein Standard. Und da du es ja bisher eh noch nicht mit Standards hast, wäre es fatal, Neulinge dort auch schon zu versauen.
______________
Beitrag04.04.2011 um 19:57 (UTC)    
Titel:

Erstmal danke das du dir die Mühe gemacht hast und dir so viel Zeit genommen hast. Ich werde alle deine Punkte bedenken, soweit ich bei den vielen nichts übersehe. Das &nbsp; etwas anderes ist als wenn man auf dir Leerzeile drückt wusste ich nicht. Schlichtweg über die Jahre anders angeeignet. Ich werde mich dann wie du es gesagt hast wohl erst mal auf XHTML 1.1 beschränken und das, was ich bis jetzt habe überarbeiten. Hoffe es gefällt dann besser. Neutral
vg tjpeiler

EDIT:
Es ist nun eine neue Version verfügbar. Es wurde ein "Template" für XHTML 1.1 geaddet. Für Übersichtlichkeit wird nun bei CSS immer eine neue Zeile angefangen. Bsp.
NICHT: [background-color: #FFFFFF; color: #000000;]
SONDERN:
[background-color: #FFFFFF;
color: #000000;]
Außerdem sind die Gänsefüßchen die eingefügt werden mussten nun nicht mehr notwendig und ein Fehler beim speicherprozess, der beim Dateien ersetzen immer Ursprungstext + Neuer Text gerechnet hat... Smile

Außerdem wurde der Fehler beim IMG Tag behoben nun steht dort ordnungsgemäß: <img src="URL" alt="" />

vg tjpeiler

-enfernt-
EDIT:
Neue Version, Hilfe Fenster bei Position wurde aktuallisiert.
Neuer Link. Versionbezeichnung:
-entfernt-


Zuletzt bearbeitet von tjpeiler-designs am 24.09.2011, 23:44, insgesamt 4-mal bearbeitet
Beitrag05.04.2011 um 15:09 (UTC)    
Titel:

Hallo Leute,
ab heute ist eine neue Testversion verfügbar.
Dabei wurde eine Hilfebox aktuallisiert und die Vorschau hinzugefügt, die es nun ermöglicht,
ganz einfach zwischen HTML Code und Anzeige durchzuschalten.
AKTUELLE VERSION:
-entfernt-


Zuletzt bearbeitet von tjpeiler-designs am 24.09.2011, 23:43, insgesamt einmal bearbeitet
Beitrag06.04.2011 um 15:53 (UTC)    
Titel:

Push.
Weitere Meinungen? Wink
Beitrag08.04.2011 um 16:38 (UTC)    
Titel:

PUSH.
Gibt es noch weitere Meinungen? Rolling Eyes
Beitrag08.04.2011 um 23:16 (UTC)    
Titel:

Gibts denn elementare Ausbesserungen im Gegensatz zu vorher? Zudem neue Features? Siehst du dein Programm selbst schon als beendet?
Pushen ist zwar nicht verboten, aber es sagt etwas negatives aus: Es gibt nichts neues. Ansonsten könntest du ja mit News Pushen, was deutlich sinnvoller wäre.

Wenn keine Anregungen kommen, verbesser das Programm selbst. Denn unbrauchbar ist es nach wie vor.


Ich fang dann nochmal an:
Generell ist der Aufbau der Buttons ziemlich unsystematisch. Der Doctype kommt an den Anfang des dokumentes, steht aber ganz unten.

Wenn ich drauf klicke, was passiert? Es wird nicht nur der Doctype eingefügt, sondern etwas, was nach einem Grundgerüst aussieht. Und unschön eingerückt ist es auch noch. Der geöffnete head-Tag ist kürzer eingerückt, als der geschlossene.
Zudem sind dazwischen viel zu lange Freiräume. Ebenso gehört mindestens noch ein <title> Attribut zum Grundgerüst.
Aber um zum Button zurückzukommen: Wenn man auf Doctype drückt, soll auch nur der doctype kommen und nicht mehr, als man wollte.

Ein HTML-Dokument besteht aus mehr als nur <b>, <u>, <i>, <div>, <img> und <br />
Du musst viel mehr einbringen, aber das klappt nach deinem Konzept bisher gar nicht.


Orientiere dich mal an die moderne Zeit: Man bekommt viel breitere Monitore, breitere Auflösungen. Es ist also im Regelfall viel Platz in der Breite.
Wäre es also nicht besser, solche Buttons wie auch bei Office-Programmen oder auch anderen Sourcecodeeditoren in eine Leiste oben hinzupacken und dafür viele nebeneinander zu bekommen?
Zudem muss nicht überall riesig draufstehen, was kommt. In Editoren gibt es meist kleine Icons, die demonstrieren, was der Button machen soll. Und für den Notfall ein Mouseovertext, wer sich unsicher ist.

<b>, <u> und <i> würde ich vorerst komplett streichen. Dss sind HTML-Elemente, die man gar nicht mehr gebrauchen sollte und auch im Regelfall für richtige Websites kaum genutzt werden.

Wofür ist HTML selbst erst einmal da? Es strukturiert das Dokument. Es hat schon lange nicht mehr die augabe ein Aussegen zu verleihen. Das übernimmt heutzutage komplett CSS.


Was brauchst du also noch in deinem Programm?
Zuerst einen konkreten Plan, wie du Sachen anordnest und vernünftig zum Bedienen anbietest. Das bisher ist ein Reinfall, ehrlich.

Danach fehlen dir grundlegende Dinge, die man doch mal öfter braucht:
Arrow Listen (geordnet und ungeordnet)
Arrow Formulare
Arrow Arrow Normales Inputfeld
Arrow Arrow Passwort-Input
Arrow Arrow Checkbox
Arrow Arrow Radio-Button
Arrow Arrow Reset-Button
Arrow Arrow Submit-Button
Arrow Arrow Button-Button
Arrow Arrow Auswahlliste / Dropdown
Arrow Arrow Textareas
Arrow Tabellen (nicht fürs Layout, für Tabellen eben)
Arrow Hyperlinks
Arrow Paragraphen (ja, der Text sollte in <p> geschrieben werden sinnvollerweise.. aber das kennt ja die Jugend von heute nicht mehr, die ihr HTML irgendwo weit entfernt vom Standard und der Semantik lernen)

Hab mit Sicherheit auch noch was vergessen. Aber im wesentlichen solltest du als Entwickler eines Programmes auch selbst zusehen können, was du eigentlich brauchst, um das zu erreichen, was du willst.
Ein wirkliches Hilfewerkzeug für Leute, die HTML-Dokumente schreiben wollen ist es schonmal nicht. Da würde ich vorher lieber zu Phase 5 oder so raten, das ist schon deutlich besser ausgebaut.
______________
Beitrag11.04.2011 um 16:43 (UTC)    
Titel:

@Asgar
Danke für deine zahlreichenden Verbesserungsvorschläge und die Kritik.
Ich habe den Editor nun komplett neu Angefangen (Aufbau, Grundcode etc.) und werde daher wohl noch etwas brauchen bis ich die ersten Ergebnisse und Eindrücke des neuen Konzepts in einer Testversion vorstellen kann.

Eventuell ist eine eher umfangarme Version schon heute Abend verfügbar.
Diese dient aber nur dazu dir und den anderen das neue Konzept vorzustellen.

<<[<EDIT>]>>

NEUE VERSION:
-entfernt-
neu: komplett neues Konzept

So, ein Test der neuen Version ist jetzt verfügbar. Wenn sie dir von Aufbau her jetzt besser gefällt werde ich daran aktiv arbeiten du sie auch beenden.
Veränderungen:
Arrow für die immer populäreren Breitbildschirme angepasst
Arrow Platz sparende Toolleiste mit Icons am oberen Rand
Arrow definieren der StyleSheets vor dem Gebrauch (schwer zu erklären)
Arrow Benutzen von StyleSheets in HTML-Elementen
z.B. <div style="background-color:transparent;"></div>


Zuletzt bearbeitet von tjpeiler-designs am 24.09.2011, 23:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
Beitrag12.04.2011 um 00:16 (UTC)    
Titel:

Nur kurz vorgemerkt:
Persönlich vermute ich, dass sich dein Programm wahrscheinlich noch sehr sehr lange nicht wirklich praktisch dazu eignen wird, ihn aktiv nutzen zu wollen, da sie nach wie vor bei weitem nicht mit der Konkurrenz mithalten kann.

Ich gebe die Anregungen also nicht, weil ich glaube, dass dein Programm nützlich wird, sondern viel mehr um zu fördern, dass du ein eigenes Gespür für anständige Software bekommst.

Du hast ja eine Zielgruppe vor Augen. Diese soll mit deinem Editor einfacher HTML-Dokumente erstellen können. Wenn du also eine solche Hilfestellung gibst, solltest du davon ausgehen, dass die Bedienung einfach und schnell gehen sollte, ansonsten ist es keine Hilfe.

Ich finde es gut, dass du die Vorschläge aufnimmst und dann daraus versuchst dein Produkt zu verbessern. Jedoch solltest du auch nicht _nur_ auf andere Vorschläge eingehen, sondern wirklich effizient selbst überlegen:
Ist das Programm so, wie es der Zielgruppe am meisten nützt? Was würde mir fehlen?
Das setzt natürlich voraus, dass du dich selbst damit auskennst, wofür das Programm letztendlich gedacht ist.


Jetzt genaueres zu deinem Programm:
Nun sind es kleinere Symbole und oben angeordnet. Das grundlegende ist schonmal ganz gut.
Jedoch ist bei solcher Software auch wichtig, dass man intuitiv Bescheid weiß, was wofür geeignet ist.
Ich habe noch keine Ahnung, wofür die große weiße Fläche links gedacht ist. Irgendetwas kann ich da einfügen, keine Ahnung was.

Aber etwas wesentliches, was noch rein sollte, wäre intelligenz. Damit mein ich das Programm, es soll "selbstständig" wichtige Aufgaben übernehmen und nicht nur auf Knopfdruck handeln.


Nutz bsp. andere Editoren wie Notepad++.

Ich habe dort nun einfach mal dein Grundgerüst eingefügt, um zu zeigen, wie es dort dargestellt wird.
Was mir bei einem solchen Editor also wichtig ist:
Arrow Syntaxhighlight
Arrow Zeilennumerierung
Was macht Notepad++ z.B. noch?
Wenn ich eingerückt habe und dann via der Enter-Taste einen Zeilenumbruch mache, übernimmt Notepad++ die Einrückung der vorherigen Zeile. So muss ich mir nicht die Mühe machen es auch immer und immer wieder einzurücken und behalte meine Strukturierung bei. Das macht das Programm für mich automatisch.

Was du auf dem Screenshot ebenfalls siehst, wären die Kästchen mit dem - darin. Die tauchen überall auf, wo ein Tag geöffnet wird, aber nicht in der gleichen Zeile geschlossen wird. So kann man ein komplettes mehrzeiliges Element zuklappen (dann wird aus dem - auch ein plus) und bei erneutem Drücken wieder aufklappen.
Diese Funktion übernimmt für mich auch das Programm, dass bei jedem solcher Elemente dies mir zur Verfügung steht.


Deine Buttons oben sind schonmal ganz ok. Für die Ausführung der Funktion bisher ok. Im Endprodukt solltest du vielleicht etwas hübscheres nutzen, aber vorübergehend schonmal ok.
Aber:
Wenn ich auf einen Button drauf drücke, will ich auch sofort, dass etwas passiert. Und nicht, dass ich erst überall durch aufklappbare Menüs durchforsten muss. Der Button selbst sollte intuitiv das tun, was am meisten benutzt wird. Lediglich der Pfeil daneben sollte ein Ausklappmenü für weiteres bieten. Wenn ich also auf das P drücke, will ich sofort den <p>-Tag haben. Geöffnet und geschlossen zugleich am besten. Und der Textcursor am besten direkt da zwischen gesetzt, dass man direkt in dem neu gesetztem Element lostippen kann.
Wenn ich einen Text markiere und drücke dann auf den <p>-Tag, soll um den markierten Text (oder sonst irgendwas, was ich markiert hab) eben der geöffnete und der geschlossene passend gesetzt werden (wie hier im Forum mit den BB-Codes auch..).


Da du dich ja auf HTML und CSS spezialisierst, kann man auch noch zusätzliche Sachen machen.
Generell würde ich es empfehlen CSS und HTML codetechnisch zu trennen. Du solltest also mit Tabs arbeiten für verschiedene Dokumente. Wenn man also eine neue ID oder Klasse anlegt, wird dafür automatisch ein Eintrag in der CSS-Datei gemacht, wo man seine Werte eintragen kann.
Diese sollten aber auch nicht nur auf Knopfdruck angelegt werden, sondern auch intuitiv vom Programm aus.

Schreibt man also von Hand aus im Dokument folgendes:
Code:
<p id="willkommenstext">Hallo</p>

Das Programm soll dies erkennen und einen entsprechenden Eintrag dafür machen.

Nach kurzem ausprobieren ist mir klar geworden, dass du die weiße Fläche links bereits für Klassen und IDs nutzt. Könntest du beibehalten und genau für meinen vorgeschlagenen Einsatzzweck umgestalten.
Unten drunter sollte (war glaube ich in der alten Version dabei) auswählbar sein, ob Klasse oder ID. Wenn man dort dann eben auf hinzufügen klickt, wird
a) es in die Liste aufgenommen
b) ein Eintrag in der CSS-Datei gemacht

Schreibt man eben wie oben erwähnt manuell einen Code, soll dies eben automatisch erkannt werden und in die Liste mit aufgenommen werden.
In der Liste - rechtsbündig würde ich vorschlagen, zwei kleine Buttons. Jeder führt zu einem bestimmten Punkt:
Arrow Zum entsprechenden Eintrag in der CSS-Datei, der automatisch angelegt wurde.
Arrow Zum nächsten(!) Element im HTML-Dokument, welches diese ID oder Klasse benutzt.

Ebenso kann man auch dort dieses [+] bzw. [-] unterbringen, sodass man auch in der "Style-Navigation", also dieser Liste, nachschlagen kann, welche CSS-Definitionen dafür eingetragen sind in der CSS-Datei. Also aufklappen zeigt alle passenden Einträge mitsamt den CSS-Werten.


Das wäre eine Möglichkeit das effizient und intelligent zu nutzen. Gäbe aber durchaus andere Möglichkeiten, wie man das Programm gestalten kann. Letztendlich liegt es wie gesagt an dir, dass du dir überlegst, wie deine Zielgruppe es wohl am besten haben möchte. Es sollte eben wirklich einfach und intuitiv zu bedienen sein, viele Vorgänge automatisch lösen und möglichst das anbieten, was man haben möchte.

Du wirst es wahrscheinlich bei weitem nicht im guten Qualitätsansatz zufriedenstellend bewältigen. Aber ich denke, wenn du es versuchst und zumindest ein Teil davon provisorisch hinbekommst, ist es zumindest eine Übung für dich, dich zu verbessern.


Zusatztext:
Du solltest vielleicht irgendwann von Visual Basic wegkommen. Zum einen wäre es gut, Programme irgendwann auch Plattformübergreifend zu machen. Visual Basic ist rein für Windows.
Allgemein wird es aufwendiger. Aber generell ist es schon eher so: Die meisten Anfänger in Sachen "Programmierung" freuen sich total, wenn sie ganz einfach und schnell ein funktionierendes Programm zusammenklicken können. Das merkt man bei den meisten, die ihre ach so tollen VB-Programme präsentieren. Daraus wird dann aber meistens nichts und die Programme sind von der funktonalität minderwertig und auch die Planung dazu war wirklich zu wenig.

Wenn du es ernst meinst, lern eine anständige Sprache. Wenn du es wirklich schaffst - das heißt nicht nur auswendig lernen, wie man welches Programm schreib, sondern zu verstehen, was passiert, wenn man was macht - dann solltest du auch ein Gefühl dafür bekommen, wie man wirklich gut funktionierende Software schreibt.
Die GUI-Programmierung wird dir aber wahrscheinlich damit am Anfang schwieriger fallen, was gerade bei deinem Produkt ja gerade das ist, was es machen soll. Wenn du es jedoch so machst und eine gut etablierte und plattformverbreitete Sprache lernst, lass dir Zeit. Fang notfalls in einem Jahr nochmal mit nem Editor an. Jedoch hast du dann wahrscheinlich mehr Erfahrung und weißt vielleicht auch selber, wie du das Programm später wirklich gestalten möchtest.
Es ist auch nicht schlimm, wenn du dafür den jetzigen Editor nicht mehr weiterentwickelst. Bei dem, was du bisher gezeigt hast, dauert es eh noch ne ganze Weile, bis das Programm annähernd tauglich wäre, sinnvoll eingesetzt zu werden. Wenn du die Zeit erstmal intensiv in das Lernen einer anderen anständigen Sprache steckst, holst du das am Ende wieder ganz schnell auf, da du dann hoffentlich auch wesentlisch schneller wesentlich bessere Software schreiben kannst.

Am Anfang solltest du jedoch wissen, solltest du Programme schreiben können, die auch ohne GUI funktionieren. Erst wenn du das kannst, solltest du dich an die GUIs wagen. Also nicht wundern, wenn du dich vorübergehend an schwarzen Fenstern mit weißer Schrift gewöhnen musst.
Beispielsweise könntest du mit ganz klassischen Sprachen anfangen. Zwar schon recht alt, aber auch noch häufig benutzt: C oder gar C++. Wobei du für C++ dann auch schon objektorientiert arbeiten solltest, was du wahrscheinlich noch gar nicht aktiv kennst(?). Kannst dir natürlich auch eine andere Sprache aussuchen, die vielleicht "moderner" ist. Musst du schauen.

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