| Hallo,
 
sehr schöne Funktion.     
Ich würde als erstes mal Substituieren:
	Zitat:	 Subst:
u = 2x => f(u)=sin(2u)cot(u)-4cos(u)-2 = 0
 
 sin(2u) kann ich mit Hilfe der Additionstheoreme in 2sin(u)cos(u) überführen.
 Danach stört mich noch der cotangens, daher esetze ich diesen mit cos(u) / sin(u).
 
 	Zitat:	 f(u)=2sin(u)cos(u) x cos(u) / sin(u) - 4cos(u) - 2 = 0	 
Der rote Sinus kürzt sich weg. Dann teile ich durch 2:
 
 	Zitat:	 f(u)=cos^2(u)-2cos(u)-1=0	 
 Der Verständlichkeitshalber substituiere ich nochmal:
 
 	Zitat:	 Subst:
cos(u) = z => f(z) = z^2 - 2z-1
 pq-Formel:
 z1,2 = 1 +- sqrt(2)
 => cos(u)1,2=1+-sqrt(2)
 
 Der Cosinus hat eine Amplitude von 1, daher scheidet 1+sqrt(2) als Lösung aus. Durch die Umkehrfunktion des cos, dem arccos erhält man nun u. Der cosinus ist allerdings 2PI periodisch, daher gibt es unendlich viele Nullstellen:
 
 	Zitat:	 cos(u)=1-sqrt(2) => arccos(1-sqrt(2))+2kPI=u , k E Z	 
Aus Symetrie Gründen ist auch
 
 	Zitat:	 -arccos(1-sqrt(2))+2kPI	 
Eine Lösung.
 
 Rücksubstituieren:
 
 	Zitat:	 u=2x
u=arccos(1-sqrt(2)) => 2x=arccos(1-sqrt(2)) + 2kPI => x1=arccos(1-sqrt(2)) / 2 + kPI ~ 0,99894 + kPI
 x2=-arccos(1-sqrt(2)) / 2 + kPI ~ -0,99894 + kPI
 k E Z
 
 Zuletzt bearbeitet von o-4-n am 10.11.2011, 20:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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